Ruben Gantis 


 



BRENZLIGE WAHLEN 

DER NEUE ROMAN AB JETZT IM HANDEL 

Eine Geschichte über Frustration, Verzweiflung und Hoffnung. Was, wenn sich aus Corona-Frust bei der anstehenden Bundestagswahl die Protestwähler durchsetzen und keine stabilen Mehrheitsverhältnisse erreicht werden? Die politisch engagierte Familie Buschner kämpft in diesen Wirren um ihren Halt. 

Der Romanautor



Als Top-Management-Berater, Investor und Unternehmer schreibt der Autor unter dem Pseudonym „Ruben Gantis“ Romane über Themen mit Bezug zu Wirtschaft und Gesellschaft. 1963 geboren, studierte er in Deutschland und England Wirt­schafts­informatik. Nach der Promotion bekleidete er im Laufe seiner inter­nationalen Karriere Senior-Management-Positionen in der IT- und Consulting-Industrie. Heute lebt er in Berlin. 

Für Gantis ist Schreiben völlige Entspannung, Konzentration auf die Protagonisten, ja fast Meditation. Das Storytelling und eine Geschichte voranzubringen, sind eine neue Heraus­for­derung.  Erfahrungen aus dem Wirtschaftsleben sind dabei nützlich: bei der Buch­planung, dem Konzipieren der Dramaturgie, dem Durchdenken der Heldenreise. 

 

Im Schreibumfeld von Ruben Gantis gibt es nichts Hand-geschriebenes, nur Online-Tools. Sitzt er in seinem „Denkersessel“ in seiner Berliner Wohnung, bringt er Realität und Fiktion zusammen: persönliche Erfahrungen, authentische Einbindung geschichtlicher Rahmenthemen, komplett erfundene Handlungsstränge. Gantis liebt das Geschichtenerzählen.




Was wäre, wenn es keine eindeutigen Mehrheits-verhältnisse mehr nach der nächsten Bundestagswahl gäbe? Und das inmitten der größten Krise Deutschlands seit dem zweiten Weltkrieg. Sven Buschner, Lederwaren-Einzelhändler in Berlin, kommt pandemiebedingt mit seinem Geschäft in eine bedrohliche Schieflage. Die Wahl führt zu einer Parteienzersplitterung und lässt nur eine Minderheitsregierung zu. Die neue Regierung wird von den kleinen Parteien für politische Mehrheiten erpresst und ist den aufziehenden Krisen nicht gewachsen. Buschners Familie wird immer mehr in den Strudel von Politik- und Pandemie-Krise gezogen und droht, zu zerbrechen. Gelingt es den Buschners, einen Weg aus der Misere zu finden und die Gefahr abzuwenden? 



Ruben Gantis legt mit seinem zweiten Roman eine fiktionale Geschichte vor über das komplizierte Regieren in einem an den Rändern erstarkten Parlament. Und die fatalen Auswirkungen auf eine Familie der Mittelschicht. 

Buchbeschreibung - Brenzlige Wahlen 

Brenzlige Wahlen. Was wird aus Deutschland? Dystopischer Roman über die Auswirkungen der Pandemie auf Politik und Gesellschaft. Ein Plädoyer gegen Politikverdrossenheit und Zukunftsangst 

 

Packende Zukunftsvision in Romanform: Wen wird die Pandemie am härtesten treffen? 

Was wäre, wenn bei der nächsten Bundestagswahl die Koalition abgewählt wird, es aber keine stabilen Mehrheitsverhältnisse für eine neue Regierung gibt? Wie weit reicht die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Pandemie-Management in Deutschland? Und welche fatalen Folgen hat diese Stimmung für die Zukunft des Landes? 

In diesem politischen Roman stellt Ruben Gantis ein faszinierendes Gedankenexperiment an. Der Autor greift das aktuelle gesellschaftliche Klima auf und spinnt daraus ein mögliches Zukunftsszenario. Alles nur Fiktion? Oder steckt darin doch ein Funken Wahrheit? 

In »Brenzlige Zeiten « macht Gantis große politische Umbrüche am konkreten Beispiel einer mittelständischen Familie erfahrbar. Sven Buschner, Lederwaren-Einzelhändler in Berlin, kommt pandemiebedingt mit seinem Geschäft in eine bedrohliche Schieflage. Gelingt es der Familie, dem Strudel von Politik-Chaos und Pandemie-Krise zu entkommen? 

  • Packend, temporeich und spannend: ein Zukunftsroman, der die aktuelle politische Lage weiterdenkt.
  • Was wird aus Deutschland? Ein dystopischer Roman über die Folgen der Pandemie.
  • Eine Geschichte über Frustration, Verzweiflung und Hoffnung: aus dem Leben erzählt. 

 

Sozialkritisch, radikal und ungeschönt: Dystopie mit einer gehörigen Portion Gesellschaftskritik 

Wie wird die Zukunft aussehen? Diese Frage stellen sich derzeit viele Menschen. Große Ungewissheit und Unsicherheit, gepaart mit Frustration und dem Gefühl von Machtlosigkeit führen zu steigender Politikverdrossenheit. Was passieren könnte, wenn wir diese Entwicklung nicht stoppen, zeigt der Autor im fiktiven Zukunftsszenario seines Romans. 

Die Leser erleben hautnah das Schicksal einer Familie aus der Mittelschicht mit, die in den zunehmend eskalierenden politischen Verhältnissen des Landes um ihre Zukunft kämpft. Dabei stellen sich den Lesern viele Fragen: Welche Konsequenzen hat unser Handeln? Wie hätten wir an Stelle der Protagonisten reagiert? 

Ruben Gantis macht mit diesem Roman auf Missstände aufmerksam, zeigt beunruhigende Trends auf und will vor allem eines: zum Nachdenken anregen. 

Leseprobe - Brenzlige Wahlen


.... „Ihr wisst ja, wo ich bisher politisch stand“, fuhr Sven fort und machte eine Kunstpause, während er sein Sakko glattstrich. „Aber die bisherige Koalition hat ihre Chancen verwirkt. Wo haben die uns denn geschützt bisher? Erst keine Masken, dann keine Tests und jetzt keine Impfungen. Dieser verdammte Lockdown geht doch nur auf dem Rücken des Handels und der Eventindustrie ab.“ Er nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche. „Die Beamten haben keinerlei Einbußen. Der halbe öffentliche Verwaltungsapparat hockt daheim und tut nichts, weil die Kommunen und Länder kein Home-Office ermöglichen. Aber der Einzelhandel schmiert ab. Obwohl wir Hygienekonzepte noch und nöcher haben. Die Regierung kriegt es nicht gebacken. Es ist einfach nur zum Heulen. Also, auch auf die Gefahr, dass ihr mich jetzt für bekloppt haltet, ich habe dieses Mal Protest gewählt - von rechts.“

Acht digitale Augenpaare und fünf Personen im Raum stierten auf ihn. Zehlendorf war stumm. Tanja stieg vom Stuhl wie Jeanne d’Arc vom Scheiterhaufen. Langsam ging sie auf ihren Mann zu. Die Freunde schauten ihr gespannt zu. Sie stellte sich vor Sven. Wartete und zählte bis fünf. Dann knallte sie ihm eine. Seine Wange leuchtete rot.  Tanja verließ wortlos das Zimmer. Matthias schaute seinen Kumpel Sven an und winkte mit dem Kopf in ihre Richtung. Der nickte und Matthias lief Tanja leise hinterher. Melanie beobachtete die Szene nur....

Buchbeschreibung - Hitlers Überflieger


Was wäre, wenn? Ein historischer Roman lädt zum Gedankenexperiment ein

Was wäre passiert, wenn im Dritten Reich die Kreativität der arbeitenden Bevölkerung mit modernen Managementmethoden geweckt worden wäre? Wäre die deutsche Geschichte anders verlaufen? Hätte der Zweite Weltkrieg früher begonnen oder hätten freier denkende Menschen das NS-Regime gestürzt? Ruben Gantis nimmt dieses Gedankenspiel zum Ausgangspunkt für seinen dystopischen Roman und entwirft eine alternative Vergangenheit, die an Science-Fiction erinnert. 

Berlin, 1934: Der junge Unternehmensberater Frank Foremann kehrt aus den USA nach Nazi-Deutschland zurück, um in seiner Heimat Karriere zu machen. Mit seinem Consulting-Unternehmen will er die Größen der deutschen Wirtschaft und Politik beraten. Doch schon bald droht sein Traum von Ruhm und Macht zu zerplatzen.

  • Alternative Version der Geschichte Deutschlands: ein Gedankenexperiment in Romanform
  • Vom Nazi-Sympathisanten zum erbitterten Widerstandskämpfer: der Weg des jungen Helden aus der Verblendung 
  • NS-Wirtschaftspolitik trifft auf moderne Management-Methoden: geschickte Übertragung in die Zeit des Dritten Reichs 
  • Ungewöhnlicher Geschichtsroman mit überraschenden Wendungen – packend erzählt wie ein Thriller


Macht, Ruhm, Einfluss: Was treibt die Wirtschaft an – damals wie heute? 

Frank Foremanns Karriere startet schnell und steil. Doch sein Förderer im Reichswirtschafts­ministe­rium entwickelt sich zum erbitterten Gegenspieler. Als Foremanns engster Freund in die Fänge der Gestapo gerät, kann er die Augen nicht länger vor den Verbrechen der Nazis verschließen. Ihm wird klar: Er muss Widerstand gegen Hitler leisten! Doch kann er die Dynamik, die er in der Wirtschaft entfacht hat, aufhalten?

Ruben Gantis schreibt fesselnd über Konkurrenzkampf und leidenschaftliche Männerfehden. Dieser kontrafaktische Historienroman stellt das historische Gedächtnis der Leser auf die Probe und schärft so den Blick auf die Gegenwart!

Leseprobe - Hitlers Überflieger


Frank Foremann streckte seinen Oberkörper und fuhr mit der rechten Hand seinen Seitenscheitel nach. Dann faltete er die Hände und ließ die Finger knacksen. Für einen Augenblick dachte er an seinen Abschied aus Bosten, wo er die letzten sieben Jahre gelebt hatte. Zunächst in Harvard studiert und dann bei den Gavry‘s gearbeitet, wie seine früheren Kollegen ihre verschworene Gemeinschaft liebevoll nannten. Aber er war nie Teil davon geworden. Er war immer nur der blonde Deutsche gewesen. Und dabei hatte er alles getan, um dazuzugehören. Nach der langen Schiffsreise nach London war der kurze Flug nach Berlin ein Kinderspiel. Er schaute aus dem Fenster der Junkers und sah die Umrisse der Hauptstadt des Reiches. Bedächtig faltete er das Blatt zusammen und steckte es in die rechte Innentasche seines Sakkos. Dieses Ritual hatte er von seinem Vater übernommen. Geldbörse in die linke Innentasche, wichtige Schriftstücke rechts. Vater würde seinen Plan ablehnen, so wie er die Nazis ablehnte. 
Seine Maschine setzte mit einem heftigen Ruckeln in Tempelhof auf und bremste ab. Foremann wurde in seinen Sitz gepresst. Die Maschine rollte aus. Während das Flugzeug seine Landeposition fand, spähte Foremann aus dem Fenster. Die bereits fertig gestellten Bauten des neuen Flughafens imponierten ihm. Hatte ihm seine Schwester nicht geschrie­ben, dass jetzt überall in Berlin so eindrucksvoll gebaut würde? Dieses neue Deutschland war wie für ihn geschaffen, hier würde seine Karriere Fahrt aufnehmen. Hier würde er aufsteigen, als Deutscher akzeptiert werden und es zu Ruhm bringen. Er lächelte. Wenige Sitzreihen vor ihm öffnete die Stewardess die Tür. Er sah sie beeindruckt an. Nur vier Jahre war es her, als in den USA die erste Frau zur Flugbegleiterin zugelassen wurde. Eine Krankenschwester. Weil sie beruhigend auf Passagiere mit Flugangst wirken sollte. Seine Mitreisenden formierten sich zu einer Schlange. Foremann blieb noch sitzen. Er wollte diesen neuen Abschnitt seines Lebens nicht mit eingezogenem Kopf zwischen Wartenden zubringen. Noch einmal holte er das Blatt aus dem Sakko. Sein Plan klang simpel: Consulting-Unternehmen aufbauen – Produktionsprozesse der Kunden optimieren - Größen der deutschen Wirtschaft und Politik beraten.

Leserstimmen

Heike G.: Spannend, packend, einfühlsam geschrieben. 
 
Peter J.: Ich kann Ruben Gantis zu seinem Erstlingswerk  nur gratulieren. Toll geschrieben. 
 
Claudia R.: Mir haben die Figuren gut gefallen. Man fühlt mit dem Protagonisten und will wissen, wie es weitergeht. 
 
Sabine J.: Kompakt geschrieben und ich hab etwas über diese grausige Zeit gelernt. 
 
Jürgen-Peter H.: Ein Naivling will nach oben und durchläuft Höhen und Tiefen. Eine interessante Geschichte, flott zu lesen.
 

Michael A.: Verschlinge grade das sehr spannendes Buch. Da entwickelt alles einen richtigen Sog …